Fotografin spendet Erlös ihres Lieblingsmensch-Kalenders für Frühförderung

Fotografin übergibt Erlös aus dem Verkauf ihres Lieblingsmensch-Kalenders

Fotografin Stefanie Kirstenpfad mit Ehemann und Tochter, Ulrike Mause, Oberärztin Leitung SPZ/Neuropädiatrie, Heilpädagogin Martina Matzke, Heilpädagogin Sabine Groll, pädiatrische Leitung IFF, Barbara Drewes, Leiterin Fundraising Klinikum

Der Lieblingsmensch-Kalender von Steffi Kirstenpfad soll Inklusion fördern und Mut machen. Der Verkaufserlös unterstützt die Interdisziplinären Frühförderstelle und das Sozialpädiatrischen Zentrums des Klinikums Dortmund.

„Wenn alle Kinder dabei sein können, ist es normal, verschieden zu sein“: Unter diesem Motto zeigt die Fotografin Steffi Kirstenpfad in ihrem „Lieblingsmensch“- Kalender Freundschaften und den liebevollen Umgang zwischen Kindern mit und ohne Handicap. Mit den Bildern macht sie deutlich, wie Inklusion funktionieren kann.

Durch den Verkauf des Kalenders kamen 1.000 Euro zusammen, die die Fotografin nun gemeinsam mit ihrem Ehemann und ihrer Tochter an das Team der Interdisziplinären Frühförderstelle (IFF) und des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) des Klinikums Dortmund übergeben hat.

Für die Spenderin ist das Projekt eine Herzensangelegenheit, denn ihre Tochter Frieda ist mit Trisomie21 geboren und war selbst Patientin im Westfälischen Kinderzentrum des Klinikums Dortmund. „Ich weiß, wie wichtig eine frühe individuelle Förderung der Kinder ist und genau das wird ihnen hier im Klinikum geboten“, sagt Steffi Kirstenpfad. „Daher freue ich mich umso mehr, dieses Angebot erneut zu unterstützen.“

Sie möchte mit dem Lieblingsmensch-Kalender die Öffentlichkeit für das Thema Inklusion sensibilisieren und betroffenen Eltern Mut machen. „Ich möchte zeigen, dass jedes Kind einzigartig und toll ist – mit und ohne Handicap.“ Seit vielen Jahren unterstützt Steffi Kirstenpfad regelmäßig die IFF und das SPZ des Klinikums. In den interdisziplinären Einrichtungen werden Kinder und Jugendliche mit neurologischen Erkrankungen, Auffälligkeiten und Behinderungen in ihrer geistigen, körperlichen und seelischen Entwicklung behandelt.

Dieses Mal wurde die Spende für den Kauf von Bilderbüchern zum Thema Inklusion eingesetzt. Außerdem wurden Baby-Puppen mit verschiedenen Eigenschaften, wie Brille, Cochlea-Implantat und Trisomie 21 gekauft. Mit Hilfe dieser Puppen wird den Kindern die Vielfalt unserer Gesellschaft und des Menschseins nahegebracht: Es ist normal, verschieden zu sein, jede und jeder gehört dazu!

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Matthias Lackmann (verantwortlich)
Beurhausstraße 40
44137 Dortmund

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